TEAM

Mit der Gründerin und Geschäftsführerin Nathalie Schock, einem Team von Experten*innen, freien Projektmanager*innen und Mitarbeiterinnen im Bereich Öffentlichkeits- und Pressearbeit sowie projektbezogen mit Musikern*innen, Künstlern*innen, Dozenten*innen und Kooperationspartnern*innen, bringen wir unsere unterschiedlichen Kompetenzen und Ressourcen qualitätsorientiert, nachhaltig und effektiv für die gemeinsame Sache ein: Menschen für die Vielfalt von Musik zu begeistern, zum gemeinschaftlichen Musizieren anzuregen und nachhaltig zu fördern und Brücken zwischen den Kulturen zu bauen.

Künstlerische Leitung / Geschäftsführung  (Ehrenamt) – Nathalie Schock 

Tochter einer französisch-italienischen Konferenz-dolmetscherin/Psychologin und eines schwä-bischen Soziologen in Berlin geboren. Studium Schulmusik mit Hauptfach Gesang und Dipl. Musikerziehung mit Hauptfach Querflöte. Langjährige Lehrtätigkeit im Einzel- und Ensembleunterricht an einer Berliner Musikschule sowie Chorleiterin eines Erwachsenen Laienchores.  Parallel zur Lehrtätigkeit initiierte sie interdisziplinären Kultur-Projekte,  entwickelte neue Musikvermittlungs-Konzepte und Konzertangebote und bildete sich weiter, u.a. berufsbegl. VdM- Kulturmanagement-Lehrgang „Leitung und Führung einer Musikschule“. Seit 2005 Bildungsreferentin an der Landesmusikakademie Berlin  in drei Arbeitsfeldern:
1. Bereich Großveranstaltungen: Konzeption/Leitung/Organisation des Musikfestivals Klangwelten mit bis zu 15.000 Gästen.
2. Bereich Arbeitsbereich: Fort- und Weiterbildungen für Multiplikatoren*innen, Meisterkurse für angehende Profimusiker*innen sowie Orchester- und Chorprojekte für Laien. 
3. Bereich „Konzerte für Kinder“. Leitung und Mit-Konzeption und -Organisaton von 2005-2011, ab 2011 Streichung des Konzertprogramms zugunsten von „Prokjektwochen“ für gesamte Schulen.  

Seit 2013 an der Landesmusikakademie Berlin in Teilzeit. Abgabe der Bereiche Projektwochen und einiger Multiplikatoren*innen-Fortbildungen. 

2014 Gründung und Geschäftsführung von Musikwelten Berlin gGmbH mit Schwerpunkt transkulturelle Musik- und Kulturvermittlung für Kinder und Jugendliche.  2015-2020 Elternzeit an der Landesmusikakademie. Seit 2015 mit Musikwelten Berlin Angebots-entwicklung und -umsetzung in den Bereichen  interkulturelle Musik-, Konzert- und Ausstellungsprojekte. 2015 Premiere KIDS KREATIV- Schulkoopertionen, 2016 Premiere des Kinder- und Familien Weltmusiken Festivals „AM OHR DER WELT“, 2017 Premiere des Educationformats „Global Music Journey“ für Ensembles, Chöre und Orchester aller Altersgruppen sowie den Interaktiven Ausstellungen Orchester Krake und Glocken Ralley. >>> mehr

 
 

Experte westafrikanische Musik/ Dozent / Mitdenker – Kofi Asamoah – seit 2015

In Ghana geboren. Seit 1981 lebt der Percussionist Kofi Asamaoh in Berlin und versuchte Asamoah eine Existenzgründung im Musikbereich. 1984 gründete er seine erste Musikgruppe, Bibiba (in Akan: Da kommt was!). Seit 1989 vermittelt Asamoah das musikalische Erbe, die afrikanische und Kultur, in deutschen Schulen. Er entwickelte Unterrichtseinheiten über den afrikanischen Kontinent mit Anschauungsmaterial und Trommelmusik. Es war das erste Mal, dass in Berliner Schulen afrikanische Kultur vermittelt wurde. Es folgten schulpolitische Projekte gegen Rassismus, Fremdenhass und Rechtsextremismus. Zur Zeit betreut Kofi Asamoah drei Musikgruppen. 1) Mit Afrika MMA gewann Kofi Asamoah 1992 Folkherbst-Marathon, den Jurypreis. 1995 wurde Afrika MMA 2. Preisträger des Musikpreises der Kulturen in Berlin und Brandenburg. Afrika MMA eine interkulturelle afrikanische Band und setzt sich zusammen aus Musikern von Ghana, Senegal, Nigeria und Äthiopien. 2) Adikanfo (die Ahnen) is my latest musical group. Like in the case of similar ensembles in Ghana, its repertoire includes traditional rhythms, melodies, dances, and music instruments from all parts of the country. Adikanfo won the fifth music prize at the culture competition “Dr. Thoma Prize” in Berlin in 2002. 3) Die Kidsband Ketewa- spielen seit 1995 zusammen. Die jüngsten Mitglieder der Band waren damals drei, sechs und sieben Jahre alt. Sie spielen bis heute in der Band auf afrikanischen Trommeln. Sie sind respektlos gegenüber Stilarten und Trends, gegenüber der Tradition und gegenüber der Moderne und last not least gegenüber den Generationen. >>> mehr 

 

Dozent – Ali Görmez – seit 2016, Dozent beim Am Ohr der Welt Festival, Kunst  

„Wenn ich heute in Schulklassen gehe, um Kinder in ihrer kreativen Entfaltung zu fördern, begegne ich immer auch mir selbst. Die Welt der Farben und Figuren hat nämlich auch mich selbst schon sehr früh fasziniert. Ein knallroter Pumuckl, verewigt auf einer Multiplexplatte, war damals mein erstes großes Kunstwerk, auf das ich damals ganz besonders stolz war. Meine Eltern hegen und pflegen es noch heute, auch wenn sie ursprünglich gegen die Kunst waren und nach der Schule auf eine solide Ausbildung setzten. Ich folgte ihrem Rat und arbeitete demnach einige Jahre in der Investmentbranche. Stift und Papier waren aber trotzdem immer meine Begleiter und wann immer eine freie Minute blieb, zeichnete ich los, drückte auf diese Weise meine Emotionen aus, die sonst oft zu kurz kamen. 2008 begann schließlich die Bankenkrise – eine Zäsur für die Finanzwelt, aber auch für mein eigenes Leben. Denn ausgelöst durch diese Achterbahnfahrt beschloss ich, endlich meiner Passion nachzugehen und das kunstbegeisterte Kind in mir auch im Hier und Jetzt zu verwirklichen.

Schon bald folgten erste Ausstellungen, die Resonanz war überwältigend. Heute arbeite ich mich den unterschiedlichsten Materialien (Papier, Leinen, Plexiglas, Textilien), integriere immer wieder auch digitale Techniken und meine T-Shirt-Kollektion hängt nicht nur im Kleiderschrank von J-DA auch bei anderen Künstlern.Doch bei all meinen Arbeiten und trotz des zunehmenden Erfolgs – die Wurzel meiner Kreativität habe ich nie vergessen: Die roten Pumuckl-Locken meiner Kindheit begleiten mich bei all meinem Schaffen und irgendwann war es deshalb nur logisch, in Schulen zu gehen und Kinder zu genauso viel Leidenschaft für Formen und Farben anzuregen, wie es bei mir vor vielen Jahren war.

Es macht einfach nur SPASS!“ >>> mehr

Dozentin/ Musikerin -Djatou Touré – seit 2015


Sie verquickt afrikanische Poesie mit modernen AfroBeatz in verschiedenen Sprachen. Djatou Touré ist Tochter des Volkes MANDINGE mit dem Glauben an die Göttinnen der Erde, der Bäume und der Natur.

Sie ist beschenkt mit einer wunderschönen klaren, bluesigen, rockigen Stimme, voller Power. Seit 1997 ist sie in Europa, insbesondere in Berlin, zuhause und performt traditionellen Gesang Westafrikas, Jazz Standards, Jazz Improvisationen und eigene Kompositionen in Französisch, Englisch und der Muttersprache Bambara. >>> mehr

Dozentin/ Musikerin-Djatou Touré – seit 2015
Sie verquickt afrikanische Poesie mit modernen AfroBeatz in verschiedenen Sprachen. Djatou Touré ist Tochter des Volkes MANDINGE mit dem Glauben an die Göttinnen der Erde, der Bäume und der Natur.
Sie ist beschenkt mit einer wunderschönen klaren, bluesigen, rockigen Stimme, voller Power. Seit 1997 ist sie in Europa, insbesondere in Berlin, zuhause und performt traditionellen Gesang Westafrikas, Jazz Standards, Jazz Improvisationen und eigene Kompositionen in Französisch, Englisch und der Muttersprache Bambara. >>> mehr

Dozent/ Musiker – Akinola Famson – seit 2015

 

Er stammt aus Nigeria. Der Musiker, Dozent und Kulturvermittler lernte bereits in jungen Jahren Flöte, Ballaphone, Gitarre und Trommeln. 1980 kam er nach Europa und ist in verschiedenen Formationen traditioneller und moderner afrikanischer Musik tätig: Jazz, Reggae, Calypso, Funk und Gospel. Alle diese verschiedenen Musikstile sind stark von Yoruba-Kultur beeinflußt.

Zugleich arbeitet er engagiert in verschiedenen kulturpädagogischen Projekten mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und ist inzwischen ein gefragter Dozent in Sachen „interkultureller Begegnung“. >>> mehr

 

Dozent-Paulo Sommer – seit 2015

 

Er ist seit Jahren in der Berliner Samba-Szene aktiv, u.a. musikalischer Leiter der Gruppe Surdo & Gomorrha und Catapora; Leitung von Kinder- und Jugend-Perkussionsgruppen in Berliner Jugendeinrichtungen, Psychologiestudium in Brasilien, Sambista in São Paulo, Musik- und Kunstpädagoge im PallasT, zur Zeit als Sozialpädagoge in der Arbeit mit Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen tätig.

Dozentin/ Musikerin-Bona Ngoumou -2019

 

Sie ist Kinderärztin, Musikerin und Mutter. Sie ist Sängerin, spielt Gitarre und Kora. Sie ist Mitgründerin der Band 3 Women. In der Formation schreibt sie Lieder, singt, spielt Gitarre, Kora und Kleinperkussion. Ihre Musik ist stark geprägt durch ihre Kindheit in einer musikalischen Familie in Süd-Kamerun. Neben der Musik in der Familie, sang sie damals in einem Kinderchor und erhielt Gitarrenunterricht. Nach ihrem Medizinstudium ging es dann musikalisch weiter mit Gesangsunterricht bei verschiedenen Lehrern u.a. an der Jazzschule Berlin, wie auch Gitarren- und später Koraunterricht. Beim diesjährigen “Am Ohr der Welt Festival” macht sie ihr Debut als Workshopleiterin. Bona lebt mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet als Kinderärztin in einer Berliner Kinderklinik. >>> mehr 

Dozent/ Musiker-Abdoul Aziz Sinka – 2019

 

Er wurde in Bobo-Dioulasso in Burkina Faso geboren. Sehr früh lernte er bei einer Griot-Familie das Singen und die Musik. In mehreren westafrikanischen Ländern traf er auf andere Kulturen und Traditionen und vertiefte seine Musikkenntnisse in Djembe, Doun, Talking Drum, Kalebasse sowie N’goni. Seit 2002 ist Aziz in Deutschland und gründet LANAYA mit seinem Bruder Ibrahim, um die Kultur seiner Heimat zu vermitteln. Die Band modernisiert und bereichert mit Stilelementen die reiche Manding-Kultur, sie kreieren ihr eigenes Musik Genre. So erwarb sich die Band einen besonderen Ruf in der deutschen Multikulti-Musikszene. >>> mehr

Dozentin/ Musikerin-MFA Kera – seit 2017

 

Die kreolische Sängerin und Komponistin stammt ursprünglich aus Madagaskar und wuchs in Senegal auf. „Stellen Sie sich Sarah Vaughan, Grace Jones, Shirley Bassey und Ima Sumac in einer afrikanischen Sängerin vor, dann bekommen Sie eine Vorstellung von ihrem großen Talent. Man muss ihre Live-Bühnen-Performance erleben, um ihre Energie und ihr Charisma wirklich schätzen und genießen zu können.“ Ihre musikalische Karriere begann in Paris mit Blues und Gospel. Bald schon arbeitete sie mit namhaften Musikern wie Memphis Slim, John Lee Hooker, Mikey Baker und Milton Buckner zusammen. Als Sängerin trug sie zu dem Film „The Adventure of Jazz“ (Jazz-Odyssee) bei, was sie in Kontakt mit Jazzgrößen wieLouis Armstrong, Duke Ellington und Lionel Hampton brachte. Ihre erste Schallplatte war konsequenterweise eine „Homage an Mahalia Jackson“. Es folgten Konzerttourneen durch Europa und weitere Plattenveröffentlichungen bei RCA in Frankreich, Auftritte in Japan und den USA, wo sie einige Jahre verbrachte. Die Wahl-Berlinerin steht immer noch in engem Kontakt mit der afrikanischen „Diaspora“. In Berlin gründete sie gemeinsam mit dem Keyboarder Reinhard Katemann und dem Gitarristen Mike Russell aus Washington D.C. (USA) das BLACK HERITAGE ORCHESTRA. Mit dem Masterdrummer Soleymane Touré von der Elfenbeinküste und dem Saxophonisten und Sänger Eddie Harris als Special Guest wurde die CD „Black Heritage“ eingespielt, die 1995 den Sprung in die europäischen Worldmusic Charts auf Platz acht schaffte.Sie war an zahlreichen künstlerischen Projekten des Ökologisten Ben Wagin beteiligt und schreibt seit mehreren Jahren Songs für die Französisch-Lehrwerke des Ernst Klett Verlages in Stuttgart. MFA Kera komponiert, produziert, schreibt, malt und leitet Workshops für Stimme und Gesang – „How to breathe, sound and sing“, „Atmen, klingen, singen“ – weltweit (so zum Beispiel im Auftrag des Goethe-Instituts an der Musikakademie in Johannesburg und der Kunstschule in Soweto sowie im Rahmen des „Nord-Sud-Rencontres“ in Madagaskar). >>> mehr

Dozent/ Musiker – Hans-Jörn Brandenburg – 2019


Er studierte Musik an den Hochschulen für Musik und Theater in Hannover ( u.A.bei Helmut Lachenmann) und in Hamburg. 1990 arbeitete er mit Robert Wilson, Tom Waits und William S. Burroughs am Thalia Theater Hamburg zusammen (The Black Rider). Von 2000 – 2003 war er Musikalischer Direktor des Schauspielhauses Hamburg, an dem er mit den „Tiger Lillies“ die deutsche Produktion von Shockheaded Peter herausbrachte. Er schrieb die Musik für The Tempest – Der Sturm von Shakespeare/Jan Louwers (2001) und schuf das Streicher-Arrangement für die Produktion The Gorey End („The Tiger Lillies“/“Kronos Quartett“),

die 2003 für den Grammy nominiert wurde. Hans-Jörn Brandenburg lebt seit 2003 in Berlin und hat seither zahlreiche hiesige Inszenierungen musikalisch geleitet (Leonce und
Lena / Grönemeyer, Berliner Ensemble 2003; Shakespeares Wintertales 2005, Berliner Ensemble (Musik und musikalische Leitung);Dreigroschenoper(Brecht/Weill); Sonette von Shakespeare (Musik: Rufus Wainwright), alle in der Regie von Robert Wilson. Außerdem schrieb er die Musiken für diverse Produktionen (z.B.Warten auf Godot) von George Tabori am Berliner Ensemble und arrangierte 2010 „Helden der Oper“ an der Neukoellner Oper zusammen mit der Puppenspielerin /Regisseurin Suse Waechter 2011 Dreigroschenoper
mit Nicolas Stemann Schauspiel Köln,2012 Kirschengart mit Th.Langhoff am BE,2013 Peter Pan mit BobWilson am BE mit derMusik von Cocorosie,CD Release Tanger trio& ensemble mondaine bei Series Aphonos,London,2014 Klaviermusik Album „Winter in Tanger“,2015 Musikalische Leitung/Arrangement Faust 1+2 Wilson/Grönemeyer am Berliner Ensemble.


Dozent- Mansour Ciss – seit 2017

 

Er wurde 1957 in Dakar, Senegal geboren und studierte von 1973 bis 1977 am Institut National des Arts du Senegal. Nach zahlreichen Aktivitäten und Ausstellungen im Senegal und im internationalen Kontext, erhielt er von 1988 bis 1989 ein Senatsstipendium für die „Bildhauerwerkstatt Berlin“. Danach lebte er einige Jahre in Mali und Senegal. 1993 kam er wieder nach Deutschland. Seither lebt und arbeitet er in Berlin. In den 1990er Jahren beteiligte Mansour Ciss sich am Aufbau des Atelierhauses Pankow und organisierte mit dem senegalesischen Künstler Bassirou Sarr 1994 ein internationales Bildhauersymposium. Dieses Projekt wurde von der UNESCO als Weltdekadenprojekt für kulturelle Entwicklung ausgezeichnet. Mansour Ciss gründete 2002 in der Nähe von Dakar die „Villa Gottlieb“; ein Atelierhaus mit Ausstellungsflächen. Er ist ein Mitbegründer von Laboratoire Déberlinisation. Mansour Ciss nimmt regelmäßig an der Biennale Dak’Art in Dakar, Senegal teil, bei der er 2008 den ersten Preis erhielt. 

 

Expertin Brasilianische Musik – Andrea Huguenin Botelho – seit 2016

 

Sie begann ihre Ausbildung in Brasilien und vervollkommnete sie unter der Leitung herausragender Musiker und angesehener Professoren aus der ganzen Welt. Sie studierte und arbeitete insbesondere in den Vereinigten Staaten, Russland und Deutschland – wo sie auch derzeit lebt.

Sie absolvierte bereits zahlreiche Tourneen und internationale Festivals und gastierte in den renommiertesten Konzertsälen weltweit. Viele brasilianische und internationale Musiker haben bereits mit ihr zusammen gearbeitet – oder von ihr gelernt.

Um die kulturellen Verbindungen vor allem zwischen Deutschland und Brasilien zu vertiefen, entwickelt und fördert sie integrative musikalische Projekte in ihrer Wahlheimat Berlin. So hat sie u.a. den zweisprachigen Kinderchor „Curumins in Berlin“ gegründet und übernahm mit dem Brasil Ensemble Berlin“ ein außergewöhnliches Projekt im Bereich der Musikpädagogik, welches sie professionell formte und weiter ausbaut. Daneben arbeitet sie direkt mit Lucas Ciavatta und der Methode „O’Passo – Musik und Bildung“.

Andrea Botelho ist Initiatorin des einmaligen Berliner Programms Brasilianische Musik in der City West, das seit April 2016 deutschlandweit auf große Resonanz stößt und erstmals in einer öffentlichen Musikschule des Landes einen eigenständigen Raum für die Weitergabe der Musik Brasiliens etabliert.

Durch ihre vernetzenden Tätigkeiten, welche Kollegen aus allen Bereichen der Musik miteinander verknüpfen, schafft es Andréa Huguenin Botelho, diverse künstlerische und pädagogische Projekte zu konzipieren und verantwortlich umzusetzen. Dadurch wurde sie zu einer wahrhaften Referenz in multikulturellen Angelegenheiten in Deutschland.>>> mehr

Dozent/ Musiker-Nasser Kilada – 2019

 

Er wuchs inmitten traditioneller koptischer und orientalischer Musik in Ägypten auf. Nach einem fünfjährigen Studium der klassischen Musik an der Helvan-Universität in Kairo entdeckte er seine Liebe für schwarze Musik. Anfangs noch als Interpret mit internationalem Repertoire (Reggae, Soul und Jazz), fand Nasser Kilada bald seinen eigenen Stil. Als Sänger modener ägyptischer Popmusik war er in seinem Heimatland bis Ende der achtziger Jahre ein gefragter Musiker. Seit 1989 lebt Nasser Kilada in Berlin, wo er sich mit verschiedenen Projekten und Bands nach und nach einen festen Fankreis erspielte. Neben der Musik nahm er auch an zahlreichen Theatervorführungen teiL: https://www.nasser-kilada.comhttps://www.nasser-kilada.com

Dozentin/ Musikerin – Makiko Goto – seit 2017

 

Sie wurde 1963 in Tokyo, Japan geboren. Sie begann im Alter von 9 Jahren, mit Ihrer Mutter Koto zu spielen. Mit 12 Jahren wurde sie Schülerin von Kazue und Tadao Sawai am „Sawai Koto Institute“, wo sie den Grad der Meisterin („Shihan“) erlangte. 1986 zog sie nach Hawaii (USA), wo sie als Lehrerin am Ethnic Music Departement of the University of Hawaii tätig war und einen Zweig der Sawai Koto Schule begründete. Seit 1992 lebt sie in den Niederlanden.

Goto’s Repertoire umfasst sowohl traditionelle wie auch zeitgenössische Musik der Koto, der 17-saitigen Bass-Koto und der 21-saitigen Koto. Sie spielt weltweit in verschiedenen Besetzungen (Duo, Trio, Elektronische Musik-Ensembles, Theater, Tanz etc.) und Ensembles.

Makiko Goto nahm an vielen Festivals für Zeitgenössische Musik teil. Sie wirkte in Uraufführungen von Konzertstücken für Koto und Orchester des Bayerischen Symphonieorchesters München und des L’Orchèstre Philharmonique de Radio France mit. Ihre Auftritte wurden im Radio und Fernsehen international ausgestrahlt. Zudem hat sie bei verschiedenen CDs mit zeitgenössischen und traditionellen Stücken für Koto solo und Ensemble-Musik instrumental und vokal mitgewirkt.

Dozent/ Musiker – Moussa Coulibaly – 2019

 

Er entstammt einer großen Griot-Familie, sein Vater stammt aus Burkina Faso, die Mutter aus Mali. Wie seine Eltern und Großeltern spielt Moussa alle traditionellen Instumente wie Balafon, Ngoni, Djembe, Doundoun und Talking Drum virtuos und singt dazu mit ausdrucksvoller Stimme. Seit 2012 lebt und arbeitet Moussa Coulibaly in Berlin. Er spielt traditionelle west­afrikanische Rhythmen, komponiert eigene Stücke und Lieder und begleitet ­Salsa-, ­Reggae- und Jazzmusik. Im April 2013 ist seine erste eigene CD „NAKA“ erschienen.

Gerne begleitet er Workshops und Perfomances traditioneller und zeitgenössischer ­afrikanischer Tänzer. Selbst unterrichtet er alle traditionellen westafrikanischen Instrumente.

Dozentin-Katharina Tarján -seit  2015

 

Geboren in Graz, Studium Musik- und Theaterwissenschaften sowie Gesangs- und Chorleiterausbildung in Berlin. Nach Festengagements als Musiktheater- und Konzertdramaturgin in Innsbruck und Brandenburg sowie im Leitungsteam der Berliner Kammeroper seit 2001 als freie Chorleiterin, Dramaturgin und Musik- und Theaterpädagogin in Berlin tätig. Zur Zeit Musiktheaterpädagogin bei der Kinderoper Lichtenberg, Dozentin beim dm-Projekt Singende Kindergärten, der Landesmusikakademie Berlin sowie der Alice-Salomon-Hochschule, Leiterin der Kantorei Wandlitz und des Wandlitzer Kinderchors.

Dozent-Hassan Abul Fadl – seit 2016

 

Chorleiter der aus Syrien stammt und im Landkreis Märkisch-Oderland als Integrationsfachberater arbeitet und lebt. Er spielt die Bouzouki, ein arabisches Zupfinstrument.

Dozent/ Musiker- Fabiano Lima – seit 2017

 

Er lebt in Berlin, wurde in Brasilien geboren und dort in die musik. Welt des Candomblé (Afro-brasilianische Religion) als Alabé (Musiker) ausgebildet, Studium Musik auf Lehramt in Recife, seit 2004 in Berlin. Musiker, Musikpädagoge, Arrangeur und Komponist. Perkussions-Workshops und Konzerte in Europa, Südamerika, Asien, Nordafrika. Lehrkraft an der City West Musikschule, freie Mitarbeit bei Musikwelten Berlin seit 2017. www.baque-forte-berlin.de/Fabiano_Lima_de.htm

Dozent- Abena Asamoah – seit 2015

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Dozent/ Musiker-Foo Fanick (Fanick Marie-Verger Fangbedji) – seit 2017

 

Geboren am 13.04.1962 in Cotonu in Benin / Westafrika. Schlagzeuger, Gitarrist, Bandleader, Komponist, und Arrangeur – Musikrichtung: Reggae, Afro-Beat und Worldmusic. Seit 1986 Schlagzeuger in verschiedenen Bands in Benin, Togo, Niger, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana Mali, Burkina Faso. 1989-1992 Schlagzeuger bei Alpha Blondy & Solar System mit Konzerten in Niger, Mali, Togo, Guadeloupe, Hawai, Aruba, Curacao, Canada, USA, Elfenbeinküste; 1993 Tournee durch Europa mit Stanton Tohon & Le Tchink System, u.a. Festival Heimatklänge in Berlin. 1994 Umzug nach Berlin; 1995 Bandgründung Fanick & Friends, Schlagzeuger bei Abdourahmane Diop Girot Company Berlin. 1997-2000 Schlagzeug & Percussion bei Black Heritage M.F.A. Kera; 1999 Bandgründung Fôô Fanick & One Roots; 2000 Schlagzeug bei Bouba Djame. 2004-2005 Workshops für Kinder und Erwachsene über Musik aus Benin in Nagazaki und Nagoya, Japan; Seit 2007 Schlagzeuger in verschiedenen Bands in Berlin, München, Paris.

Expertin Roma-Musik / Dozentin – Oana Catalina Chitu – seit 2017

 

Sie wurde in Humulesti, einem kleinen Dorf in Nordost-Rumänien, geboren. Aufgewachsen im rumänischen Hinterland, in dörflicher Athmosphäre, kam sie schon sehr früh und auf ganz natürliche Weise in Kontakt mit der Musik ihrer rumänischen Heimat. Sie sang schon als kleines Kind in dem Kirchenchohr „Sf. Gheorghe“ in Humulesti; lernte Gitarre, organisierte Musikfeste mit den Kinder ihres Heimatdorfes, trat zu allen sich bietenden Gelegenheiten selbst auf und gelangte über viele Stationen schließlich nach Berlin. Hier besuchte sie die Musikschule in Kreuzberg und Schöneberg und lernte bei Anette Kamp Jazzgesang und bei Eiko Horikoshi Atalay Klavier. Nach mehreren Auftritten im Bereich Jazz beschloß Oana Chitu, ihre Gesangtechnik zu erweitern. So studierte sie zwischen 1998-2003 Klassischen Gesang bei der Opersängerin Verena Rein. Im Jahr 2000 gründete sie mit Dejan Jovanovic die Gruppe Romença. Sie starteten zusammen das Projekt Balcan Gipsy Songs mit Romaliedern aus dem Balkan. Zahlreiche Auftritte mit Romença in Berlin, Tourneen durch Deutschland, Österreich, Serbien und Rumänien folgten. Im April 2007 startete sie zusammen mit Dejan Jovanovic und Valeriu Cascaval ihr neues Projekt mit rumänischen Tangoliedern, Romanzen, sowie Liedern von Maria Tanase, der berühmtesten Sängerin Rumäniens, oft als Edith Piaf Rumäniens bezeichnet.  2002 -2005 arbeitete sie als Gesangslehrerin und Projektleiterin in der Musikschule für Sinti- und Romakinder „Zukunftsmusik“.  Seit 2013 arbeitet sie als Musikdozentin im mehrere Bildungsprojekte für Roma und Sinti Kinder.

Dozent/  Musiker- Bebito – 2019

 

Wiljoph Sunday Mounkassa Williams (Bebito) ist Perkussionist (Congas, Timbales, Schlagzeug) aus Kuba. In seiner Heimat hat er Musiker und Schüler an den Instrumenten wie Konga, Timbales, Bongo, Bata, Yembe, Cajón, Maracas, Guiro, Marinbula und Schlagzeug ausgebildet.
Er lebt seit 2009 in Berlin und ist Bandleader der Salsa Band „Pasaje Abierto“ sowie einer Jazz Band „Wiljoph Sunday Mounkassa Williams & The Latin Machine“.
Der kubanische Schlagzeuger und Perkussionist Wiljoph Sunday Mounkassa Williams, auch genannt „BEBITO“, bereichert seit 2009 die deutsche und vor allem die Berliner Musikszene. Seine Vielseitigkeit stellt er in vielen Bands unter Beweis, von Salsa über Jazz, Reggae bis hin zur modernen Popmusik.
Als professioneller, in Kuba ausgebildeter Musiker begeistert er immer wieder durch seine Kreativität und seine innovativen Themen. Bebo spielt neben dem Schlagzeug u.a. die Perkussionsinstrumente Guiro, Marimbula, Djembe, Perkussion-Set, Cajon, Conga, Bongos, Timbales und Maracas, um nur einige zu nennen.
Wiljoph Sunday lebt zurzeit in Berlin und hatte hier die Möglichkeit festes Mitglied verschiedener Bands zu werden, wie zum Beispiel Cubanache und er ist Mitglied der Jazzband Kind of Cuban, Checkpoint Guanabana, Jollie Lo and Band, Pedrito y su Charanga Abreu, Guantanamera, Marcus NRG Vibes usw.
Hier arbeitet er mit Sängern zusammen wie Ernesto Rodrigues, Kel Torres, Mayelis Guyat, Elaine Perez, Rafael (Felo) Martinez, Ricardo Moreno, Niche Zuband, uvm.
Seine eigenen Projekte sind die Band „Pasaje Abierto“ (Salsa, Timba, Merengue, Bachata, Balada, Son, Salsaton, Pop, Guaracha, Fusion usw……) sowie die Jazzband „Wiljoph S. and the Latin Machine“. Letztere Band konzentriert sich auf experimentellen Latin-Jazz mit Einflüssen aus dem Funk, Free Jazz, R and B, Blues, Swing, Afro-Jazz, Bossa Nova, und geht von Afro-Latin-Wurzeln aus.

Dozent/Musiker-Ravi Srinivasan – seit 2017

 

Er (Tabla, Ghatam, Gesang, Pfeifen, Percussion, Komposition, geb. 1965 in Singapur) wuchs in einer anglo-indischen Familie in Malaysia auf und lernte zunächst klassische westliche Musik auf der Geige. Er arbeitete als Orchestermusiker, kam später zum Jazz, begann zu komponieren und studierte Tabla und Tabla-Tarang beim legendären indischen Meister Pandit Kamalesh Maitra in Berlin. Seine Bühnenpräsenz und Sensibilität und sein weiter musikalischer Horizont machen ihn zu einem ungemein vielseitigen und gefragten Musiker. Als Weltmusiker, Percussionist und Preisträger spielte Ravi Srinivasan bei bedeutenden Festivals weltweit, von Malaysia und Indien über Europa und Russland bis USA und Grönland. Er schrieb Musik für Film, Theater, Tanz (sowohl indischer klassik als auch Fusion und Modern) und Stücke und Lieder für diverse Bands und Ensembles.
Sein trio Indigo Masala gewann der Creole Weltmusikpreis in 2006. Er spielt bei vielen Ensemble u.a. Abrasaz, Hypno Theatre, Dotschy Reinhardt Quartett, Ioanna Srinivasan Dance Company, Joachim Gies Trio und das Music Ensemble of Benares und unzählige solisten der klassischen indischen Musik. Außerdem begleitet er Kathak-Tanz und ist Musikdirektor an der Academy of Kathak Dance in Berlin.

Dozent-Robert van den Dolder

 

– über Kooperationspartner Leo Kestenberg Musikschule „Am Ohr der Welt-Weltmusik Festival“ 2019  

Der aus Holland stammende Tänzer, Robert John van den Dolder, studierte an der Dance Academy Brabant in Tilburg. Privat Unterricht bei Mr. Felix White ( Modern Jazz, Katherine Dunham Technique und teacher bei Alvin Ailey American Dance Theater ), und Norio Mamiya ( Béjart, Scapino ). Arbeitete u.a. mit Tanztheater Wuppertal, Folkwang Tanzstudio, Onafhankelijk Toneel Rotterdam, Rotterdamse Dansgroep, Opus One Dance Theatre, und Black Vibration Dance Theatre.Robert´s Unterricht ist eine Mischung aus Street Dance ( HipHop, House, Break, Popping, Locking und Boogaloos ), Contemporary, und Tanztheater, wobei Flow, Rhythmus, Musikalität, Vibes, Groove und vor allem eigener Kreativität und Personal Style wichtige Tools sind  To Free Your Style!!! >>> mehr 

Dozentin/Konzert MM – Zula Lemes – seit 2016

 

Sie ist ausgebildete Tänzerin, Schauspielerin und Choreografin. Parallel zu ihrer Solokariere hatte sie internationale Engagements in diversen Tanz-Produktionen. Seit 1990 ist sie deutschlandweit als Pädagogin im Tanz- und Theaterbereich beschäftigt, u.a. bei der Landesmusikakademie Berlin im FEZ, im Ballhaus Naunynstraße, bei der TAkademie Berlin und bei der VHS. Ihre Kurse und Seminare zeichnen sich durch ein klares pädagogisches Konzept aus. 1990 erhielt sie vom Senat der Stadt Berlin den Preis für „Beispielhafte Interkulturelle Jugendarbeit“ und gehörte 1993 zu den wenigen Stipendiatinnen im Bereich Darstellende Kunst, die von der Kunststiftung Baden-Württemberg ein Stipendium erhalten haben. Seit einigen Jahren ist sie Fremdsprachenerzählerin für Erzählzeit. „Mein Weg ist die Gegenwart, deshalb gehe ich bis an die Tiefe meiner Wurzeln zurück, gebündelt in meinem Tanz, meiner Stimme und meinem Spiel im Heute – für das Morgen.“ „Mein Weg ist die Gegenwart, deshalb gehe ich bis an die Tiefe meiner Wurzeln zurück, gebündelt in meinem Tanz, meiner Stimme und meinem Spiel im Heute – für das Morgen.“

Dozent/Musiker- Youssef El-Tekhin – seit 2017

 

Rezitator und Percussionist; traditionelle Ausbildung an arabischen Schlaginstrumenten in Damaskus; Studium der klassischen arabischen Rhythmuslehre an der Musikakademie in Kairo; Studium der Akustik und Kommunikationswissenschaft an der TU-Berlin; Mitbegründer der Orientalischen Tanz-& Musikwerkstatt in Berlin; Dokumentarist für orientalische Gesellschaft und Kultur (Produktionen für das Haus der Kulturen der Welt, den Sender Freies Berlin und Chanel Four-London, die Berliner Festspiele und das Schloss Neuhardenberg); Dozent für Rhythmuslehre an der Musikschule Leo Kestenberg in Tempelhof-Schöneberg; seit 1980 Mitwirkung in zahlreichen Bands unterschiedlicher Stilrichtung.

Dozent/Musiker-Ronan Bonagamba – seit 2017

 

Nachdem er in Brasilien seinen ersten musikalischen Erfahrungen gesammelt hat, ist er seit 10 Jahren in der Berliner Musikszene aktiv. Er hat in diversen Bandprojekten als Percussionist gespielt und ist seit Jahren Mitglied der Trommelgruppe Baque Forte und der Bands Caboume und Never been to Africa.
Seine musikalische Arbeit wird stets von afro-brasilianischen Rhytmen wie Maracatu, Samba, Coco und Ciranda beeinflusst und mischt sich mit weiteren Rhytmen wie Afrobeat, Reggae, Funk, Rock…
Er bietet an diversen Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen regelmäßig Workshops und Unterricht für Kinder und Jugendliche an. Seine Arbeit bewegt sich stets in den Bereichen Musik, Zirkus, Spiel und Handwerk. Hierbei bedient sich Ronan Bonagamba seiner Erfahrung und Didaktik als gelernter Sportlehrer und nutzt gerne einfachste Mittel, um aus Recyclingmaterialen und Gebrauchsgegenständen Instrumente und Zirkusmaterialien zu bauen.
Neben diesen Tätigkeiten ist Ronan Bonagamba gleichzeitig selbst Performance-Künstler und tritt bei diversen Veranstaltungen und Anlässen als Stelzenläufer, Jongleur oder Clown auf. >>> mehr

Dozent- Alfred Mehnert – seit 2016

Er ist Musiker, Percussionist, Autor und Dozent. Er hat in Frankfurt bei Alfred Schmidt und Jürgen Habermas Philosophie und darüber hinaus Politik und Pädagogik studiert. Percussion studierte er bei namhaften Percussionisten: u.a. bei Tata Guiness, Dudu Tucci. 2001 ist seine erste eigene CD „Sprechzeit“ (Jazz-Grooves und deutsche Lyrics) erschienen, die ein Jahr später ausverkauft war. Er hat einen riesigen Erfahrungsschatz auf vielen Bühnen dieser Welt mit bekannten Musikern wie dem Jazz-Bassisten Anthony Cox und der Family of Percussion. In 2003 gründete er den Verein populare e.V. und schuf damit eine Basis für seine musikalische Community-Arbeit zuerst in Berlin-Mitte, heute in Kreuzberg. Er erarbeitete eine eigene Methodik und Didaktik: Musikalische Früherziehung von 1-12, die er in seinen Kids-on-Drums-Projekten einsetzt und öffnete diese mit den legendären Populare Tanztees für die ganze Familie in den Kiez. >>> mehr

Dozent/Musiker – Eudinho Soares – seit 2017

 

Er ist Jazz-Gitarrist und Komponist und wurde in Brasilien geboren und lebt seit 1990 in Berlin.Er begann sehr früh Gitarre zu spielen und kam durch die Musik von Joe Pass und Wes Montgomery in Berührung mit dem Jazz.

In Brasilien studierte er von 1986 bis 1990 Musik an der Universidade Estadual do Ceará in Fortaleza und spielte mit zahlreichen Künstlern wie Amelinha, Belchior, Petrucio Maia u.v.m.Von 1992 bis 1996 absolvierte er ein Studium im Fach „Jazz-Gitarre“ an der Berliner „Hochschule für Musik Hanns Eisler“.

2013 wirkte er als Musiker bei der Aufführung des Theaterstücks „Ópera do Malandro“ von Chico Buarque de Holanda (frei nach John Gays „Bettleroper“ und der „Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill) mit. Das Stück wurde an der Neuköllner Oper in Berlin inszeniert.

Seit 2014 arbeitet er für die Berliner Musikschule City West und leitet dort die Band des „Brasil Ensemble Berlin“. Das Ensemble besteht aus einem gemischten Chor und einer Band. 

Als Gastmusiker spielte Eudinho Soares u.a. mit Twana Rhodes, Gerhard Schöne, Jocelyn B. Smith, Edson Cordeiro, Siggy Davis, Bê Ignacio, Xiame, Kara Johnstadt, Dudu Tucci, Katja Ebstein, Ali Hassan Kuban.

Dozent/ Musiker- Jossif Gofenberg – seit 2016

 

Er ist der bekannteste Klezmer-Musiker Deutschlands. Seit seiner Einreise 1990 hat er die Klezmermusik als Kunstform stark etabliert. 
Der 1949 in Tschernowitz geborene Gofenberg ist Gründer und Leiter der deutschlandweit bekannten Klezmerband „Klezmer chidesch”. Zugleich ist er Koordinator und Lehrer am Klezmer Zentrums der Musikschule Berlin-Mitte, Dozent an der Jüdischen Volkshochschule Berlin, sowie Gründer und Chorleiter des international bekannten Ensembles „Gofenberg & Chor”.  >>> mehr

Dozent – Lawrence Oduro-Sarpong – seit 2017

 

Geboren und aufgewachsen in Ghana, lebt er seit 1992 in Berlin und studierte Deutsch als Fremdsprache. Er absolvierte Ausbildungen und berufsbegleitende Weiterbildungen zu verschiedenen Themenfelder, darunter eine Mediationsausbildung, „Managing Diversity“, Change Management & Leadership Anti-Bias (Diskriminierung Verlernen), und Prozess Moderation nach Arnold Mindell. Er arbeitet seit vielen Jahren als Experte für Fragen zur interkulturellen- und diversity Kompetenz, zu Konfliktmanagement und Weißseinsreflexion.

Dozent – Marc Miethe – seit 2016

 

Er ist Didgeridoo-Profi und begann seine musikalische Entwicklung im Knabenchor der Deutschen Oper (Berlin) und entdeckte 1992 als Bassist das Didgeridoo. Seither leistet er mit seinen Bands Circular Breathing, Peshkar, Boobinga (mit Armin Metz), BiOS, O.Ton Projekt, Mantra Tribe und Didges Brew und seinen Solo-Projekten Pionierarbeit für eine eigenständige, moderne und sehr vielfältige Spielweise. Seit 1994 gibt er seine Erfahrungen als Lehrer weiter und veröffentlichte diverse Artikel und ein Buch zum Erlernen des Didgeridoospiels. >>> mehr

Dozent/Musiker – Mamadou M´Baye – seit 2017

 

Aus einer alten Griot-Familie stammende Senegalese Mamadou M’Baye versteht sich nach mehr als dreißigjähriger Kulturvermittlung in Europa als moderner Traditionalist. Als Tänzer,
Musiker und Poet ist Mamadou M’Baye vor allem als Vermittler von Mensch zu Mensch über kulturelle Grenzen hinweg tätig und vermag den Zusammenhang zwischen dem tanzenden Körper und dem Rhythmus der Trommel beispielhaft zu vermitteln. Seiner Herkunft als Geschichtenerzähler verpflichtet, entwickelte Mamadou M’Baye seine eigenen Choreografien und Kompositionen. An der Leo Kestenberg Musikschule unterrichtet er seit 1985 und hat seitdem weit über Tausend Kindern afrikanischen Tanz und Djembé beigebracht.

Praktikantin 2019 „Am Ohr der Welt Festival“ – Zina Eberlein

 

Nachdem sie 2016 ihren Bachelor in Psychologie abgeschlossen hat, macht Zina Eberlein aktuell ihren Master in Interkulturelle Vermittlung und Übersetzung. Dieses wird sie, mit ihrem Abschluss Praktikum bei Musikwelten Berlin mit Schwerpunkt Projektmanagement, im Oktober 2019 abschließen. Als in Frankreich geborene Deutsche, mit einem Vater aus Kamerun, ist sie in einem interkulturellen Umfeld aufgewachsen, das ihr heutiges Interesse an Interkulturalität schwer geprägt hat. Sie ist zweisprachig aufgewachsen und spricht auch fließend englisch dank eines einjährigen Austauschs an der Melbourne University in Australien. 2018 hat sie ihre erste Konferenz in Paris, zum Thema  Neologismus “afropean” realisiert. Sie war zuständig für die Konzeption, Ausführung und Moderation der Veranstaltung und hat dadurch festgestellt, dass sie ihre berufliche Zukunft in diesem Bereich sieht. Am Ende dieses Praktikums, würde sie gerne durch interkulturelle Projektarbeit Menschen die Möglichkeit geben sich kreativ auszudrücken und dadurch zur Gestaltung einer offeneren Gesellschaft mitzuwirken.

Projektmanagement „Am Ohr der Welt“ Festival – Stefanie Bartelt

 

Studium Sportwissenschaften und Berufs- und Betriebspädagogik an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Personalmanagement und Projekt-Organisation: Management einer Mrs .Sporty-Filiale im Bereich Gesundheit und Ernährung (2011 – 2013); 

Weiterbildung zur Kunst- und Kreativitätstherapeutin (Abschluss 2018). Fachreferentin für Projektmanagement beim Internationalen Bund (seit Mai 2016). Mitglied im Pop- und Weltmusik-Chor ORANGE VOICES in Oranienburg (seit 2013). Studium Sportwissenschaften und Berufs- und Betriebspädagogik (Abschluss 2011) . Langjährige Berufserfahrung in den Bereichen Verwaltung/Assistenz, Projektmanagement, Nachhaltigkeit und Öffentlichkeitsarbeit. Interkulturelle Kompetenzen und pädagogische Fähigkeiten durch Mitarbeit in Bildungsprojekten für alle Altersgruppen (Sport und Gesundheit, Umwelt, Musik, Kunst). 

Design Orchester-Krake – Anja Furthmann 

 

Anja Furthmann studierte Innenarchitektur in Trier und realisierte bereits während des Studiums ihre erste Ausstattung am dortigen Stadttheater. 1997 zog sie nach Berlin, wo sie Bühnen u.a. für das Theater unterm Dach, Stükke, Saalbau Neukölln, Tacheles und Sophiensaele entwarf und selber baute. Ab 2001 studierte sie Bühnen-und Kostümbild an der TU Berlin. Während des Studiums begann sie mit Arbeiten für das Theater an der Parkaue Berlin. Es folgten Ausstattungen u.a. für das Junge Schauspiel Düsseldorf, Maxim Gorki Theater Berlin, Theater Baden-Baden, tjg. Theater Junge Generation Dresden, Theater Chemnitz, Landesbühnen Sachsen, Theater Regensburg, Landestheater Detmold, Theater Kanton Zürich, Teatret Vårt Molde/Norwegen und Brageteatret Drammen/ Norwegen. Die Inszenierung ‚Vinterdvale’ am Teatret Vårt, für die Anja Furthmann Bühne und Kostüme entwarf, wurde in der Spielzeit 2007/2008 als Beste Norwegische Kinder-und Jugendproduktion mit dem höchsten Norwegischen Theaterpreis (Hedda-Preis) ausgezeichnet.

Autor – Markus Majowski

 

Markus Majowski ist Komödiant, Charakterdarsteller, Autor, Regisseur und Musiker – eben Künstler mit Leib und Seele. Einem breiten Publikum wird er 2003 durch die Sat1-Comedy-Serie „Die dreisten Drei“ bekannt. Als Werbeikone T. Neumann verkauft er seit mittlerweile 20 Jahren den Telekom-Kunden immer mal wieder High-End-Apparate „mit ohne Schnur“ zu besten Tarifen – im TV und zuletzt auch per Radiokampagne. In zahlreichen Fernsehfilmen wie in der ZDF-Reihe „Dora Heldt” mimt er gern den komischen Freund, den Kumpel mit der starken Schulter, der kein Fettnäpfchen auslässt. An der Seite von Ulrich Mühe in „Der letzte Zeuge“ (ZDF) löst Markus sechs Jahre lang knifflige Kriminalfälle. Im Kino wandert er als Cookie mit Ottos Sieben Zwergen durch den Wald. Bei den Bad Hersfeld Festspielen ist Markus seit 2014 Ensemble-Mitglied und inszenierte dort unter anderem das Kinderstück „Die Eule“, das neben der nötigen Prise Humor zum Nachdenken anregte. Aktuell ist er in einem neuen Web- Comedy-Format, gefördert vom RBB und Medienboard Berlin-Brandenburg, zu sehen. Als „Der Hauptstadttherapeut“ kümmert er sich liebevoll komisch um seine entnervten Mitmenschen. Darüber hinaus ist Markus seit über zehn Jahren Botschafter für das Deutsche Kinderhilfswerk und engagiert sich im Verein Trauerland e.V. für trauernde Kinder in Bremen.  In seinem Buch „Markus, glaubst du an den lieben Gott“ hat er die Höhen und Tiefen seines privaten und öffentlichen Lebens aufgearbeitet – schonungslos ehrlich und natürlich mit dem nötigen Humor. Mit seinem Programm „Das liebe Kind“, entstanden aus seinen autobiografischen Erzählungen, unterhält er auf ernste und amüsante Weise zugleich deutschlandweit sein Publikum.   >>> mehr

Expertin/ Dirigentin/ Dozentin Klass. Schlagwerk &  Jugendorchester – Simone Münzner – seit 2015

 

Studium Schlagwerk (Klassik und Jazz, Rock, Pop), Instrumentalpädagogik, Dirigieren und Komposition in Düsseldorf und Berlin; Dozentin für Schlagzeug/Perkussion und Orchesterleitung an der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg; Dozentin an den Hochschulen in Maastricht und Wien; anerkannte Dirigentin und Dozentin im Bereich der sinfonischen Blasorchester; Gastmusikerin (Schlagzeug/Perkussion) bei nationalen und internationalen Orchestern. 

Expertin Vokales Musizieren- Sabine Wüsthoff – seit 2015

 

die aus einer Berliner Musikerfamilie stammt, ist seit 1998 Leiterin des Berliner Mädchenchores. Nach dem Abitur absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Diplomsport- und Gymnastiklehrerin. Im Anschluss daran begann sie ihr Musikstudium, das sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Hannover mit dem Staatsexamen abschloss. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Dirigentin, Komponistin und Musikpädagogin in Berlin. In Workshops und Meisterkursen bei bekannten europäischen Dirigenten spezialisierte sie sich im Laufe der Jahre auf Chorleitung und Orchesterdirigieren. Im Jahr 2003 erhielt sie den Dirigentenpreis des Johannes-Brahms-Chorwettbewerbs in Wernigerode und 2008 den 1.Preis beim Kompositionswettbewerb des RIAS Kammerchores Berlin. Neben dem Berliner Mädchenchor leitet Sabine Wüsthoff das Schöneberger Kammerorchester, das Vokalensemble Canto Berlin und das ars-nova-ensemble berlin für vokale Avantgarde. Sie gibt regelmäßig Kurse für ChorleiterInnen und DirigentInnen mit den Schwerpunkten Chorleitung, Körperarbeit und Kreativität. 2015 wurde Sabine Wüsthoff vom Berliner Chorverband mit der Geschwister-Mendelssohn-Medaille für herausragende Verdienste um das hauptstädtische Chorleben ausgezeichnet.

Expertin Elementare Musikpädagogik – Prof. Jule Greiner – Elbe

 

Prof. Jule Greiner studierte Elementare Musikpädagogik in Kassel. Von 1982 bis 2002 war sie in der Musikschule Kreuzberg im Elementarbereich angestellt. Dort hatte sie neben der Musikalischen Früherziehung und der Musikalischen Grundbildung einen Schwerpunkt im Singen mit Kindern und elementarem Musiktheater. Ende der 1980ger Jahre begann sie mit ihrer Tätigkeit in der Fort- und Weiterbildung für Grund- und Sonderschulpädagogen sowie für Erzieher. Seit 1994 ist sie Lehrbeauftragte für Elementare Musikpädagogik (EMP) an der UdK Berlin. An der Hochschule Osnabrück hat sie seit 2002 eine halbe Professur für EMP inne. Sie veröffentlicht regelmäßig Beiträge zur EMP in Fachzeitschriften und ist Mitautorin diverser Fachbücher. Im Projekt „Musikalische Bildung von Anfang an“ des Verbands Deutscher Musikschulen war sie als Autorin an der Erstellung des Bildungsplans beteiligt.Von 2004-2014 war sie stellvertretende Sprecherin des Arbeitskreises Elementare Musikpädagogik an Ausbildungsinstituten in Deutschland (AEMP).  Seit 2013 führt sie mit der Education-Abteilung und Musikern des Rundfunksinfonieorchesters Berlin das Projekt der Robert Bosch Stiftung „Kunst und Spiele“ durch.